Werbung

Das Wichtigste zum Ramadan

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Fastenmonat Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Kalenders, der sich nicht wie der gregorianische nach der Sonne, sondern dem Mond richtet. Deshalb findet der Ramadan jedes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt statt und verschiebt sich jährlich um etwa zehn Tage. Die Bedeutung des Ramadans ergibt sich aus der islamischen Lehre, nach der im neunten Monat des Jahres der Koran herabgesandt wurde. 2015 beginnt der Ramadan fast überall auf der Welt am 18. Juni, er endet mit dem Fastenbrechen, dem »Id alFitr«, am 17. Juli.

Das Wort Ramadan ist arabisch und wird von »ramida« oder »arramad« abgeleitet, was soviel wie brennende Hitze oder Trockenheit bedeutet - im Hinblick auf das Fasten und damit verbundene Hunger- oder Durstgefühle eine sehr treffende Beschreibung. Den Anfang des Ramadans markiert der Aufgang der neuen Mondsichel. Beginn und Ende des Fastenmonats können deshalb aufgrund der geografischen Lage in unterschiedlichen Ländern um ein oder zwei Tage variieren.

Junge Kinder, Schwangere und Kranke sind vom Ramadan ausgenommen, auch für Reisende und Frauen, die stillen, gilt die Fastenpflicht nicht. ceh

»… und esst und trinkt, bis ihr in der Morgendämmerung einen weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden könnt!«

- Koran: Sure 2, Vers 187

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.