Der Regierende muss es wissen

Am Dienstagabend stellte sich Michael Müller den Fragen der Lichtenberger

Die Stippvisite von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) in Lichtenberg endete am Dienstagabend mit einer Diskussionsrunde. Etwa 100 Interessierte waren gekommen.

Und dann steht der Sozialdemokrat im Scheinwerferlicht: Schlichter Anzug, hellblaues Hemd, freundliches Lächeln. »Es gibt keine Tagesordnung und auch keine Moderation«, sagt Müller. »Ich möchte sofort mit Ihnen ins Gespräch kommen«, betont er. Eineinhalb Stunden stehen im Kulturhaus Karlshorst zur Verfügung und wenn er mal nicht sofort eine Antwort weiß, will er »den Sachverhalt auf jeden Fall nacharbeiten lassen und den Bürgern zeitnah eine Antwort schicken«. Genug der kurzen Vorrede, Mikrofone frei!

Ungefähr 14 Frauen und Männer melden sich zu Wort. Sie wollen unter anderem wissen, ob Müller eine Chance sieht, Karlshorster Wohngebiete, beispielsweise das Prinzenviertel, vom Verkehr zu entlasten. Silke Mock, Bezirksverordnete der LINKEN in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung, kritisiert Personalprobleme in der Jugendverkehrsschule und fragt, wie »das Land Berlin den Sanierungsstau von 169 Millionen Euro an Lichten...


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