Asphaltierte Verkehrszukunft
Christin Odoj über eine Stadt, in der Autos (k)eine Zukunft haben
Wenn das Ludwig Erhard noch hätte miterleben dürfen. Der Berliner interessiert sich, 60 Jahre nach dem Wirtschaftswunder, nicht mehr für Automobile. Also jedenfalls weniger als für das Rad und die Bahn und ist zur großen Überraschung, weil er von ersteren auch langsam genervt ist, am liebsten per pedes unterwegs. Ist das die allgemeine Resignation einer Stadt mit Wachstumsschmerzen?
In den nächsten 15 Jahren werden in Berlin aller Voraussicht nach rund 250 000 Menschen mehr leben als heute. Sie brauchen nicht nur Schulplätze und a...
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