Europa anders machen
Warum Solidarität mit Griechenland wichtig ist
Viele Menschen in Deutschland wollen kein Verständnis für die Probleme in Griechenland aufbringen. nd-Chefredakteur Tom Strohschneider nimmt ihnen das gar nicht übel, wird doch von Seiten deutscher Politiker seit Monaten Stimmung gegen Griechenland gemacht. Die Medien tragen mit ihrer Berichterstattung nicht zur Aufklärung bei.
Während bei Jauch über Vor- und Nachteile eines Grexit diskutiert wird, findet in Griechenland eine humanitäre Krise statt. Fakt ist: Die Menschen in Griechenland leiden unter der Austeritätspolitik. Unter hohe Arbeitslosigkeit, sinkenden Gehältern und Renten, schlechter Zugang zu medizinischen Versorgung oder sogar Hunger.
Doch man kann handeln, meint auch nd-Chefredakteur Tom Strohschneider. Er ruft die Menschen auf, ihre Solidarität am 20. Juni bei der Europa.Anders.Machen-Demo in Berlin zu zeigen.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.