Edathy-Affäre: Oppermann in Bedrängnis
Fahimi weist in Edathy-Affäre Vorwürfe gegen SPD-Spitze zurück / Befragung des SPD-Fraktionschefs wird fortgesetzt
Update 10.15 Uhr: Fahimi weist Vorwürfe gegen Parteispitze zurück
Nach der Befragung der SPD-Spitze im Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre hat SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi Vorwürfe als »völlig haltlos« zurückgewiesen, wonach der frühere SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy direkt oder indirekt Hinweise aus der Parteispitze auf Ermittlungen wegen Kinderpornoverdachts erhalten habe. Die SPD-Spitze werde den Ausschuss »voll unterstützen und zur Aufklärung beitragen«, sagte Fahimi der Online-Ausgabe der »Passauer Neuen Presse« vom Freitag.
Fahimi bezeichnete den Fall Edathy als »Vertrauensverlust für die Demokratie als Ganzes«. Die SPD nehme das sehr ernst. »Wir haben uns eindeutig von Sebastian Edathy distanziert«, sagte die Generalsekretärin. Die SPD wolle, dass er die Partei verlasse, »am besten freiwillig«.
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