Ada Colau

  • Lesedauer: 1 Min.

Vor gut einer Woche wurde in Barcelona die Kandidatin eines linken Bündnisses, zu dem auch Podemos gehört, vom Stadtrat zur neuen Bürgermeisterin gewählt. Die 41-jährige Ada Colau, die sich in Spanien als Anführerin einer Protestbewegung gegen Zwangsräumungen von Wohnungen einen Namen gemacht hat, ist die erste Frau an der Spitze der katalanischen Metropole. Die Plattform hatte bei der Wahl mit elf Mandaten einen Sitz mehr als die bisher regierende nationalkonservative CiU errungen. Colaus Anhänger verfolgten ihre Vereidigung auf der Plaça de Sant Jaume auf einer Großleinwand und feierten die Bürgermeisterin wie einen Pop-Star. »Jagt uns hier raus, wenn wir unsere Versprechen nicht einhalten!«, rief Colau der Menge zu. Welche Versprechen das sind?

Der nebenstehend dokumentierte Beitrag über das Sofortprogramm des Bündnisses Barcelona En Comú erschien zuerst in »El Diario«. Aus dem Spanischen wurde der Text von Anna Matthias übersetzt, er erschien bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung unter www.rosalux.de. João França ist Humanwissenschaftler, Pau Rodríguez ist Journalist. Beide schreiben als freie Autoren unter anderem für CatalunyaPlural.cat - El Diario.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.