EU verlängert Russlandsanktionen
Strafmaßnahmen bleiben bis Ende Januar 2016 in Kraft
Die EU hat die wegen der Ukrainekrise verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Russland um ein halbes Jahr verlängert.
Luxemburg. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag in Luxemburg, dass die Strafmaßnahmen »wegen Russlands destabilisierender Rolle in der Ostukraine« bis Ende Januar 2016 in Kraft bleiben. Ob sie dann nochmals verlängert werden, hängt davon ab, ob es Fortschritte bei der Umsetzung des Friedensabkommens von Minsk gibt.
Die EU hatte im vergangenen Jahr zunächst Protagonisten der Ukrainekrise mit Reise- und Vermögenssperren belegt. Diese Sanktionen wurden bereits im März nochmals um ein halbes Jahr bis September 2015 verlängert. Der mutmaßliche Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 löste eine deutliche Verschärfung der Sanktionen aus. Die EU verhängte Ende Juli 2014 erstmals Wirtschaftssanktionen, die dann im September nochmals v...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.