Es wird mehr Katastrophen geben

Statt Entwicklungsarbeit zu leisten, muss die deutsche Welthungerhilfe verstärkt bei Krisen intervenieren. Bereits 40 Prozent ihres Etats wird für Schadensbegrenzung ausgegeben. Und es wird mit mehr Katastrophen gerechnet.

Berlin. Die Deutsche Welthungerhilfe rechnet mit einer weiteren Zunahme humanitärer Krisen in den nächsten Jahren. »Wir gehen auch von mehr Naturkatastrophen durch den Klimawandel aus, durch die Menschen in Not geraten«, sagte Generalsekretär Till Wahnbaeck bei der Vorstellung des Jahresberichtes am Dienstag in Berlin. Im vergangenen Jahr seien bereits etwa 40 Prozent des rund 200 Millionen Euro umfassenden Etats in die Not...