LINKE: EU-Kompromiss zu Flüchtlingen ist eine »Nullnummer«

EU-Gipfel einigt sich nur auf freiwillige Verteilung von Flüchtlingen / Linkenpolitiker Höhn: Schande, was die europäischen Regierungen derzeit abliefern / Pro Asyl spricht von »Wettlauf der Schäbigkeit«

Update 15.00 Uhr: Jelpke nennt Gipfelergebnis eine »Nullnummer«
»Erhitzte Gemüter, lange Debatten, aber noch immer keine Lösungen – das ist das traurige Resümee des aktuellen EU-Gipfels, der uns wieder einmal vor Augen geführt hat, dass in Europa Solidarität dort aufhört, wo nationalstaatliche Interessen beginnen«, kommentiert die innenpoltische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke, die Einigung der EU-Staatschefs, lediglich 60.000 Flüchtlinge auf freiwilliger Basis innerhalb Europas neu zu verteilen. Der EU-Gipfel sei eine »politische Nullnummer«, kritisiert Jelpke.

Update 10.00 Uhr: Pro Asyl nennt Ergebnis des EU-Gipfels »faulen Kompromiss«
Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat die von den EU-Staats- und Regierungschefs beschlossene Verteilung von 60.000 Flüchtlingen in Europa als »faulen Kompromiss auf Kosten der Flüchtlinge« bezeichnet. Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt erklärte am Freitag in Frankfurt am ...


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