- In Bewegung
- Bewegungskolumne
»Ende Gelände« - »Laudato Si«
Der Klimawandel beschäftigt Kirchen und soziale Bewegungen. Anders als in Lateinamerika und Afrika kommen die beiden Akteure hierzulande aber nicht zusammen.
Für den 14. bis 16. August ruft ein breites Bündnis von Menschen aus den Anti-Atom- und Anti-Kohle-Bewegungen, aus klimapolitischen Graswurzelinitiativen und Bürgerinitiativen, aber auch größeren Umweltorganisationen, aus linken Politgruppen und dem Klimacamp dazu auf, Kohlebagger von RWE zu stoppen: »Derweil zerrinnt die Zeit, die noch bleibt, um einen unumkehrbaren Klimawandel zu verhindern. Nicht mit uns! Wir haben es satt, tatenlos zuzusehen, wie die Lebensgrundlage von immer mehr Menschen weltweit zerstört wird und wie sich die krassen sozialen Ungleichheiten auf Grund des Klimawandels deutlich verschärfen.« heißt es im Aufruf.
Fast zeitgleich erschien das neue Rundschreiben »Laudato Si« des Oberhauptes des römisch-katholischen Kirche zu Klimafragen: »Der Klimawandel ist ein globales Problem mit schwerwiegenden Umwelt-Aspekten und ernsten sozialen, wirtschaftlichen, distributiven und politischen Dimensionen; sie stellt eine d...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.