Genie und Wahnsinn zum Geburtstag

Das Zebrano-Theater in Friedrichshain wird zehn

  • Stephan Fischer
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Gegend rund um den Bahnhof Ostkreuz ist im Sommer selbst Bühne - die Neue Bahnhofstraße voll mit Spätis und Restaurants, auf dem überfüllten »Leni«, wie der Lenbachplatz oft genannt wird - Annemirl-Bauer-Platz, wie er offiziell heißt, nennt ihn kaum jemand - konkurriert die Zahl der eingetretenen Kronkorken mit der der noch grünen Grashalme. Der Spielplatz gesperrt und die Reviere der Flaschensammler begehrt wie abgezirkelt: Wer hier keine Bierflasche in der Hand hält, steckt in einer Eltern-Kind-Beziehung oder zieht einen lauten Rollkoffer hinter sich her. Sonst fällt man auf.

Direkt daneben in der Sonntagstraße ein richtiges Theater - nur zu erkennen am roten Neonschriftzug über dem Eingang. Das Zebrano betritt man durch die Bar gleichen Namens. Das Programm pendelt zwischen Kiezbühne und Auftritten von Künstlern, die auch größere Häuser füllen würden. Ab Mittwoch feiert das Theater zehn Jahre Bestehen - für ...


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