Protest aus Libyen gegen EU-Schiffe

Von der Leyen mahnt Europäer zur Einigkeit bei Krisenbewältigung

Berlin. Die von den Europäern anerkannte Regierung Libyens will der EU keine freie Hand zu einem Militäreinsatz gegen Menschenschmuggler in libyschen Hoheitsgewässern geben. »Wenn es solch eine Intervention gibt, um Menschenschmuggler zu stoppen oder illegale Migranten davon abzuhalten, nach Europa zu kommen, sollte es unter der Aufsicht und Koordination einer neuen nationalen Regierung stattfinden«, sagte Ministerpräsident Abdullah al-Thinni der Zeitung »Times of Malta«. Eine mögliche libysche Einheitsregierung bräuchte allerdings die Unterstützung internationaler Truppen. Durch die Sahara kommen jeden Tag schätzungsweise bis zu 1000 Flüchtlinge nach Libyen.

Ein Ende des Einsatzes der Bundeswehr zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ist nach den Worten von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nicht absehb...


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