Baumschädling von Eichen abgedrängt
Ihre giftigen Brennhärchen können allergische Schocks bewirken. Seit Jahren wird versucht, die Ausbreitung der Eichenprozessionsspinner zu stoppen. Nun gibt es erste Erfolge.
Potsdam. Im Kampf gegen die giftigen Eichenprozessionsspinner haben die Länder Berlin und Brandenburg erste Erfolge erzielt. In Brandenburg weichen die Raupen und Falter allerdings auch in bislang nicht betroffene Gebiete aus. »Sie wandern in Richtung Süden, Osten und auch Nordosten«, sagte am Mittwoch Michael Kopka, Waldschutzfachmann im Landesbetrieb Forst Brandenburg.
In der Bundeshauptstadt zieht der Eichenschädling mit den giftigen Nesselhärchen in den Südosten nach Treptow-Köpenick ab. »Die Lage in diesem Jahr ist insgesamt nicht dramatisch«, erklärte der Leiter des Pflanzenschutzamtes, Peter Boas. Durch erfolgr...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.