Alles eine Frage der Geschwindigkeit
Die Niederländerin Tessa Veen Backhuijs fuhr als Hobbyfahrerin eine komplette Tour de France ab und kommt vom Radsport nicht mehr los
Eine Hobbytriathletin fuhr 2012 die komplette Tour de France einen Tag vor den Profis ab. Das könne jeder mit dem entsprechenden Training machen, sagt sie. Mittlerweile fährt sie selbst Rennen.
Eine Tour de France soll Menschen für den Radsport begeistern. Das ist die Hoffnung vieler deutscher Manager, die sie etwa mit der Liveberichterstattung der ARD verknüpfen. Wer jetzt den gelben Tony Martin im Fernsehen sieht, soll sich - wie einst Martin durch das Beispiel Ullrich beflügelt - ein Rennrad schnappen und die Starterfelder im Nachwuchs vergrößern, damit dort die Wahrscheinlichkeit steigt, ein Talent zu entdecken. Die Tour de France kann aber nicht nur vor dem Bildschirm Begeisterung entfachen. Eine niederländische Triathletin fuhr im Jahr 2012 immer einen Tag vor dem großen Peloton der Profis alle Touretappen ab, erreichte Paris - und hatte so viel Freude daran, dass sie Schwimmen und Laufen fortan sein ließ und zur Eliteradlerin wurde.
Tessa Veen Backhuijs heißt die 31-Jährige. Sie stellte als angehende Sportmedizinerin sogar eine Untersuchung an, ob ganz normale Radamateure eine Tour de France absolvieren können. »N...
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