»Jetzt will ich das Turnier gewinnen«

Die 21-jährige Garbiñe Muguruza trifft im Finale von Wimbledon auf Serena Williams

  • Wolfgang Müller, London
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

2013 verlor sie in Wimbledon in der zweiten Runde, im vergangenen Jahr scheiterte sie gleich zum Auftakt. Jetzt steht Garbiñe Muguruza plötzlich im Endspiel.

Nach ihrem märchenhaften Lauf in das wichtigste Tennis-Finale der Welt ließ sich Garbiñe Muguruza einfach auf den Rasen fallen. Für einen kurzen Moment lag die 21-Jährige mitten im berühmtesten aller Centre Courts auf dem Bauch - ehe sie sich aufrichtete, ungläubig Richtung Tribüne zu ihrem Trainer Alejo Mancisidor blickte und sich von den Zuschauern feiern ließ.

Nach knapp zwei Stunden besiegte Muguruza die frühere Wimbledon-Finalistin Agnieszka Radwanska mit 6:2, 3:6, 6:3 und zog zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier in das Endspiel ein. »Dafür habe ich mein Leben lang gearbeitet. Ich habe keine Worte, um das zu erklären«, sagte die 1,82 Meter große Athletin, die in Venezuela geboren wurde, jetzt aber in Barcelona lebt und für Spanien ...


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