Keine substanziellen Fortschritte

Hessens Bildungsgipfel ist gescheitert

  • Hans-Gerd Öfinger, 
Wiesbaden
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der Versuch der schwarz-grünen Wiesbadener Landesregierung, mit einem im Sommer 2014 ins Leben gerufenen »Bildungsgipfel« alle im Schulwesen relevanten Organisationen sowie die Oppositionsparteien einzubinden und »Schulfrieden« herbeizuführen, ist faktisch gescheitert. So dürfte die für kommenden Freitag geplante letzte Zusammenkunft des »Gipfels« nicht von dem Erfolg gekrönt sein, den Kultusminister Alexander Lorz (CDU) erhofft hatte. Er hatte für diesen Tag die gemeinsame Veröffentlichung eines Abschlusspapiers auf der Grundlage der Ergebnisse aus monatelangen Beratungen angestrebt.

Der vorliegende Entwurf ist allerdings aus der Sicht der Landesschülervertretung (LSV), des Landeselternbeirats (LEB), des Elternbunds Hessen (ebh), des Verbands Bildung und Erziehung Hessen (VBE) und der DGB-Bildungsgewerkschaft GEW »nicht dazu geeignet, substanzielle Fortschritte in Richtung von sozialer Bildungsgerechtigkeit im hessischen Schulwes...


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