Durchwachsene Zwischenbilanz
Die Bundesgartenschau in der Havelregion wird freundlich angenommen - sie braucht aber mehr Besucher
Das gewagte Experiment, die Bundesgartenschau auf fünf Standorte aufzuteilen, ist bislang nur zum Teil geglückt. Attraktive Preise und Angebote sollen in der zweiten Halbzeit für noch mehr Gäste sorgen.
Die im April eröffnete Bundesgartenschau ist eine tolle Werbung für die Havelregion und die fünf Veranstaltungsorte - Brandenburg/Havel, Rathenow, Premnitz, Stölln sowie das sachsen-anhaltische Havelberg. Die Besucher sind meist des Lobes voll. Doch wenn viele von ihnen davon schwärmen, dass sie es sehr genossen hätten, sich ganz ohne drangvolle Enge der Blütenpracht und den herrlichen Arrangements hingeben zu können, so macht das die Veranstalter nur begrenzt glücklich. Es kommen weniger Besucher als erhofft.
Rund 650 000 Karten sind bislang verkauft worden, mit wenigstens 750 000 hatte man gerechnet. Wenn im Oktober die BUGA 2015 schließt, sollten 1,5 Millionen Menschen a...
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