Rock für den Frieden
Ausgerechnet die slowenischen Stiefelrocker Laibach dürfen im August als erste westliche Band nach Nordkorea
Zum 70. Jahrestag des Endes der japanischen Besatzung im August darf Laibach zwei Konzerte in Pjöngjang spielen.
Aus westlicher Sicht ist es eine kleine Sensation: Laibach, die in die Jahre gekommenen Industrialpioniere aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, sollen im August zwei Konzerte in Pjöngjang geben. Am 19. und 20. August werden Sänger Milan Fras und seine Kollegen vor jeweils 1000 Menschen im Großen Saal der Musikhochschule auftreten.
«Liberation Day Tour» heißt ihr Programm, das sie im Rahmen der Feierlichkeiten zum 70 . Jahrestag des Endes der japanischen Besatzung aufführen. Es soll Hits aus 35 Jahren Bandgeschichte ebenso enthalten wie Stücke aus dem Musical «The Sound of Music», dazu werden auch koreanische Volkslieder angestimmt und Hits von Moranbong - jener Mädchenband, deren Mitglieder der «geachtete Marschall» Kim Jong-Un angeblich selbst ausgewählt hat.
Laibach hatten ihren Auftritt bereits Anfang Juni auf ihrer Webseite angekündigt, doch erst ein großer Bericht auf der Internetseite der BBC über die Nordkorea-To...
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