Klage gegen Hundeverbot
Gegen das umstrittene Hundeverbot an Schlachtensee und Krummer Lanke gibt es jetzt die erste Klage. Sie sei am Donnerstag beim Verwaltungsgericht eingegangen, teilte Sprecher Stephan Groscurth mit. Das Gericht wolle voraussichtlich noch in diesem Jahr entscheiden. An Grünanlagen rund um die Seen dürfen Hunde seit Mitte Mai nur noch an der Leine laufen, direkt an den Ufern und im Wasser sind sie gar nicht mehr erlaubt. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf will die Seen als saubere Badegewässer erhalten und verhindern, dass sie von Hundekot verunreinigt werden.
Nach Einschätzung des Bezirksamts wird das Verbot weitgehend angenommen. Es habe bislang nur sehr wenige Verstöße gegeben. dpa/nd Foto: dpa/Gregor Fischer
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.