»Wie können wir helfen?«

In Bayern leisten nicht nur griechische Auswanderer engagierte Hilfe für die Menschen im Krisenland. Eine Rundreise durch die weißblaue Solidarität

  • Rudolf Stumberger
  • Lesedauer: ca. 4.5 Min.

Das Griechische Haus im Münchner Westend ist ein Kultur- und Begegnungszentrum für Griechen und Deutsche, seit 2004 ist hier die evangelische Ausländerarbeit angesiedelt. Das im Erdgeschoß untergebrachte Cafe Philoxenos steht allen Besuchern offen und hier wurde schon viel gefeiert und getanzt.

Seit der Zuspitzung der Griechenland-Krise aber kreisen die Gedanken im Griechischen Haus um andere Dinge: Wie man den Landsleuten zuhause in der jetzigen Situation praktisch helfen kann. »Wir wollen nicht den Teufel herbeireden und hoffen, dass es nicht soweit kommt«, sagt Constantinos Gianacacos, der Leiter des Griechischen Hauses. »Aber«, sagt er weiter, » jeder überlegt zur Zeit, was passiert, wenn die Banken nicht mehr öffnen oder wenn es eine neue Währung gibt«.

Viele der Besucher des Hauses kommen aus Nordgriechenland, aus Thessalien. Das ist weit entfernt von den großen sozialen Problemen in Athen, hier läuft die Unterstützung ...


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