Gastgebersieg beim Alpenvorspiel

Romain Bardet gewinnt die 18. Touretappe, während Chris Froome alle Attacken kontert

  • Tom Mustroph,
St. Jean de Maurienne
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Auf der 18. Etappe der Tour de France setzte sich ein Franzose durch. Im Gesamtklassement gab es keine wesentlichen Veränderungen. Chris Froome wirkt aber immer weniger souverän.

Die 18. Etappe der Tour de France eröffnete all jenen Fahrern, die bisher bei der Frankreichrundfahrt noch keine Glanzlichter setzen konnten, die allerletzte Chance. Der Kurs über sechs kleinere Bergwertungen und den langen, aber nicht sonderlich steilen Col du Glandon bot den Klassementfahrern nur wenige Anreize zu entscheidenden Attacken. Er war aber schwer genug, um die erschöpften Mannschaften vom Versuch abzuhalten, die Etappe zwischen Gap und Saint Jean de Maurienne bis zum Ende kontrollieren zu wollen.

Hart umkämpft war daher die Ausreißergruppe. Der deutsche Meister Emanuel Buchmann, der, wie er »nd« am Start noch verraten hatte, große Lust auf die Gruppe verspürte, schaffte es nicht. Simon Geschke, Sieger der Etappe vom Vortag, hatte nach einer kurzen Nacht hingegen gar keine Ambitionen auf eine Wiederholung. Er hatte ja schon seinen großen Tag. »Ich habe erst um 3 Uhr früh die Augen zugemacht«, erzählte der Berliner »nd«...


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