Bahnhof Warschauer Straße noch später fertig

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Der Neubau des Empfangsgebäudes am S-Bahnhof Warschauer Straße verzögert sich weiter. Die Bahn geht jetzt von einer Fertigstellung Mitte 2017 aus. Zunächst sollte es 2015, dann Mitte 2016 eröffnet werden. Grund für die neuerliche Verzögerung seien Fehler in den Planungsunterlagen, so die Bahn. 2014 waren die Stützen für den Neubau und ein Schutzgerüst über den Gleisen, auf dem die Bodenplatte entstehen soll, errichtet worden. Seitdem hat sich nicht mehr viel getan. Fahrgäste haben weiterhin lange Wege zu den Bahnsteigen.

Bisher ist der Umbau mit 28 Millionen Euro veranschlagt, was die Terminverschiebung kostet, ist unklar. Wie das Ostkreuz wird die Station Warschauer Straße so umgebaut, dass alle S-Bahnen stadteinwärts als auch alle stadtauswärts jeweils an einem Bahnsteig halten. Am Bahnhof Ostkreuz immerhin soll ein Termin gehalten werden: Zum Fahrplanwechsel im Dezember sollen erstmals Züge von drei Linien am oberen Regionalbahnsteig halten und von hier u. a. nach Templin, Eberswalde und Werneuchen fahren. bka Foto: nd/Ulli Winkler

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