Salto Capitale

  • Anna Maldini, Rom
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Seinen Job möchte im Augenblick niemand haben. Ignazio Marino, seit zwei Jahren Bürgermeister von Rom, sitzt auf einem mehr als wackeligen Stuhl. Er folgte dem Neofaschisten Gianni Alemanno, der mehr damit beschäftigt war, seinen Freunden und den Freunden von Freunden Posten zuzuschieben, als eine Metropole mit mehr als drei Millionen Einwohnern zu regieren. Als sich im vergangenen Dezember herausstellte, dass der einstige Schläger Alemanno auch noch in eine Mafiastruktur verwickelt war, die sich eine goldene Nase mit der Aufteilung der öffentlichen Aufträge der italienischen Hauptstadt verdient hatte, stand Marino...


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