Zwei türkische Soldaten nach Anschlag gestorben

PKK soll hinter Anschlägen stehen/ Erdogan fordert irakische Kurden zu Kampf gegen PKK auf

Erneut ist es am Montag zu einem Anschlag auf türkische Soldaten gekommen. Die türkische Seite beschuldigt die PKK und erhöht ihren Druck auf die Arbeiterpartei. Die HDP wirft Erdogan vor den Konflikt zu schüren.

Diyarbakir. Bei einem Sprengstoffangriff kurdischer Rebellen sind im Südosten der Türkei zwei Soldaten getötet worden. Vertreter der Sicherheitskräfte machten am Dienstag die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) für den Angriff auf einen Militärkonvoi in der Region Araköy der Provinz Sirnak verantwortlich. Die Rebellen hätten aus der Ferne eine Mine unter einem Militärkonvoi gezündet und sich anschließend Gefechte mit den Soldaten geliefert, sagten die Vertreter der Nachrichtenagentur AFP. Sie bestätigten damit einen Bericht der amtlichen türkischen Agentur Anadolu.

In der gewaltsamen Konfrontation zwischen der Türkei und der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist kein Ende in Sicht: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan forderte am Montag die Kurdenregierung im Nordirak auf, dort gegen die PKK vorzugehen. Ansonsten werde »die Türkei alles Notwendige tun, um sich zu verteidigen«. Auch die PKK setzte am Montag ihre Angriff...


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