Ohne Abwehrbaustellen gegen Klose
Leverkusen trifft in der Qualifikation zur Champions-League auf Lazio Rom
Rudi Völler, dem grauhaarigen Ex-Römer, war der Respekt anzuhören, als er über Miroslav Klose, seinen aktuellen Nachfolger in der Ewigen Stadt, sprach. »Miro ist zwar schon ein bisschen älter, aber er strahlt noch sehr viel Torgefahr aus. Er lebt den Fußball, ist das Paradebeispiel für junge Spieler«, betonte Bayers Sportdirektor, von 1987 bis 1992 für den AS Rom auf Torejagd, vor dem Wiedersehen mit Klose. Der spielt in der italienischen Metropole seit mittlerweile vier Jahren für Lazio - und will nun Völlers Leverkusenern den Zutritt in die Champions League verstellen.
»Da begegnen sich zwei Teams absolut auf Augenhöhe. Ich kann es kaum abwarten«, brennt der 37-jährige Klose auf das Kräftemessen mit Leverkusen ums Königsklassenticket. Am Dienstag steigt das Hinspiel am Tiber, am nächsten Mittwoch das Rückspiel am Rhein. Und der WM-Rekordtorschütze prophezeit: »Für uns wird es überhaupt nicht leicht, wir müssen zwei großartige Sp...
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