Kohleprotest im Revier hat Nachspiel
Ver.di-Sprecher: Klagen von RWE sind inakzeptabel
Bochum. Nach den Braunkohleprotesten im Rheinischen Revier hat ver.di den Energiekonzern RWE scharf kritisiert. Es sei »nicht akzeptabel«, dass nach der Aktion »EndeGelände« am vergangenen Samstag Journalistinnen und Journalisten von RWE mit Strafanträgen wegen Hausfriedensbruch bedacht wurden, erklärte Gewerkschaftssprecher Christoph Schmitz auf »nd«-Nachfrage. Sämtliche Medienleute, die von den Baggerbesetzungen in dem RWE-Tagebau Garzweiler berichten wollten, waren von der Polizei abgeführt worden.
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