NSU-Aufarbeitung? Schwerin behauptet das

Landesregierung will neues Verfassungsschutzgesetz

Bei der Verfolgung extremistischer Straftaten sollen Polizei und Verfassungsschutz in Mecklenburg-Vorpommern enger kooperieren.

Die Landesregierung in Schwerin hat in dieser Woche Gesetzesänderungen beschlossen, die auf Empfehlungen des Bundestags-Untersuchungsausschusses zu den Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) zurückgehen. So heißt es.

Der Ausschuss, dessen Neuauflage noch in diesem Jahr erfolgen könnte, muss für vieles herhalten. Tatsächlich hat die Schweriner Landesregierung eine Änderung des Gesetzes über den Landesverfassungsschutz vorangetrieben. Das geschehe, so sagt das Innenministerium, parallel zum Gesetzgebungsverfahren des Bundes. Man habe inhaltlich Regelungen übernommen und will insbesondere den Einsat...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.