Ein Looping endet in der Katastrophe
Acht Tote: Nach dem Absturz bei einer Airshow in Südengland wird über ein Verbot der Flugschauen debattiert
Briten lieben Flugschauen - als Events für die ganze Familie. Umso größer ist der Schock über den Absturz bei Brighton mit acht Toten. Tags darauf verunglückt ein deutscher Pilot in der Schweiz.
Am Sonntag stecken schon die ersten Blumen im Zaun. Ganz nah an der Stelle, wo am Vortag ein Militärjet mit einem Looping Tausende Zuschauer beeindruckte - und Sekunden später in einem riesigen Feuerball aufging, ausgerechnet auf einer Straße mit reichlich Verkehr. Die schwarze Rauchwolke nahe der südenglischen Küste war aus vielen Kilometern Entfernung noch zu sehen.
Unter den mindestens acht Toten sollen zwei Fußballer aus dem nahe gelegenen Städtchen Worthing sein und ein 24 Jahre alter Personal Trainer. Sie waren nicht einmal Zuschauer der Shoreham Airshow bei Brighton, sondern einfach nur im falschen Moment auf der Straße neben dem Flugplatz unterwegs. Auch eine Hochzeitslimousine soll es getroffen haben, die auf dem Weg zu einem Brautpaar war.
Der Absturz der historischen Maschine vom Typ Hawker Hunter hat die Briten schockiert. Das erste Mal, seit 1952 in Farnborough fast 30 Zuschauer gestorben waren, kamen in Großbrit...
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