Verdächtiger war Feuerwehrmann
Salzhemmendorf: Mutmaßlicher Täter beurlaubt / Schmierereien in Ludwigshafen
Drei Verdächtige sitzen nach dem Anschlag von Salzhemmendorf in Haft. Auch das Feuer in einem Flüchtlingsheim in Weissach wurde vorsätzlich gelegt.
Salzhemmendorf. Einer der mutmaßlichen Täter des Brandanschlags auf eine Flüchtlingsunterkunft im niedersächsischen Salzhemmendorf war Mitglied der freiwilligen Feuerwehr. Nach dem Anschlag in der Nacht zum Freitag hatte er sich sogar an den Löscharbeiten beteiligt. Das wurde am Montag bekannt. Ein solches Attentat in der Nachbarschaft habe sich vorher niemand vorstellen können, erklärte Salzhemmendorfs Bürgermeister Clemens Pommerening (parteilos). Jetzt sei das Entsetzen und Unverständnis umso größer. Der mutmaßliche Täter sei vom Ortsbrandmeister beurlaubt worden.
Der 24-jährige Mann war ebenso wie ein 30-Jähriger und eine 23 Jahre alte Frau am Freitagabend festgenommen worden. Das Trio sitzt inzwischen wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Es soll einen Brandsatz durch ein Fenster in das Heim geschleudert haben. Der Satz landete in der Wohnung ein...
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