Kennzeichnung von kranken Flüchtlingen
Brandenburger Innenministerium: Helfer, nicht Flüchtlinge trugen Armbinden
Am Mittwochnachmittag war der Vorwurf laut geworden, an Krätze erkrankte Flüchtlinge würden mit weißen Armbinden gekennzeichnet, auf denen der Buchstabe »K« zu lesen sei. Angehörige erkrankter Flüchtlinge sollten ebensolche Armbinden mit dem Buchstaben »A« tragen, hieß es. Nach einer Mitteilung der Linksparteiabgeordneten Elke Breitenbach habe es sich dabei um eine Anweisung des Berliner Polizeipräsidenten gehandelt. Das hat sich nicht bestätigt.
Die Berliner Polizei widersprach am Donnerstag der Information, dass es sich um eine Dienstanweisung handele. Das Schreiben sei von der Bundespolizei an die Berliner Behörde geschickt worden, sagte ein Sprecher. Innensenator Frank Henkel (CDU) erklärte am Donnerstag im Abgeordnetenhaus, bei dem betreffenden Papier handele es sich um ein internes Dokument der Bun...
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