Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

In Südafrika haben Forscher die Überreste einer bislang unbekannten Menschenart entdeckt. Spekulationen, denen zufolge es sich bei Markus Söder um einen überlebenden Nachfahren handeln könnte, hielten sich nicht lange. Experten wiesen darauf hin, dass das Gehirn von Homo naledi die Größe einer geballten Faust gehabt habe - angesichts der ständigen Ausfälle gegenüber ausländischen Gattungsgenossen gehe man bei Söder von einem geringeren Volumen aus. Auch mit Blick auf die »überraschend menschenähnlichen« Eigenschaften von Naledis sei eine Verwandtschaft praktisch ausgeschlossen. Der frühe Homo kümmerte sich gern um Seinesgleichen, eine zivilisatorische Qualität, die mit der Mitgliedschaft in der Söder-CSU offenbar nicht vereinbar ist. Naledis von jenseits der Grenze möchte diese NPD für Trachtenfreunde gern ganz abhalten. In Söders Worten: »Ist das individuelle Grundrecht auf Asyl europafähig?« Eine CSU, die solche Naledis als Minister hat, ist es nicht. tos

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.