Ohlauer-Besetzer befürchten Beschlagnahmung der Schule

Aktivisten der Gerhart-Hauptmann-Schule werfen Bezirk vor, verschiedene Flüchtlingsgruppen gegeneinander auszuspielen

  • Sebastian Bähr
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Der Streit um die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule flammt wieder auf: Der Bezirk prüft eine Zukunft als Notunterkunft. Die Flüchtlinge haben jedoch eigene Pläne.

Kurzes Gerangel am vom Sicherheitspersonal bewachten Tor der zum Teil nach wie vor besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule. Nach ihrer Pressekonferenz am Montagmittag haben Sprecher der Flüchtlinge die anwesenden Unterstützer und Journalisten zu einer Begehung des ehemaligen Schulgebäudes eingeladen. Als einige der Interessierten der Aufforderung folgen und das rund um die Uhr bewachte Gelände betreten, schließt der überrumpelte Sicherheitsdienst zügig die Tore und droht mit der Polizei. Besuch ist nicht erlaubt, die Flüchtlinge dürfen nur mit Ausweisen das Gelände betreten.

Neben der Isolation könnte ein weiteres Problem auf die nach eigener Aussage noch 24-köpfige Flüchtlingsgruppe zukommen. Auf der Pressekonferenz äußerten deren Sprecher die Sor...


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