Razzia bei Islamisten

  • Florian Brand
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Mehrere hundert Polizisten durchsuchten acht Objekte und stellten Dokumente und Computer sicher.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Dienstagmorgen sieben Wohnungen in Tempelhof, Neukölln und Charlottenburg und eine Moschee durchsucht. Rund 400 Polizeibeamte durchsuchten seit 6.30 Uhr zeitgleich die Räume und stellten Dokumente und Computer sicher.

Im Zentrum der Durchsuchungen stand die etwa 2000 Quadratmeter große Ibrahim Al Khalil-Moschee in der Colditzstraße in Tempelhof. Sie gilt laut Verfassungsschutzbericht 2014 als Hochburg von Salafisten, sagte Pressesprecher Stefan Redlich. Verdächtigt wird ein 51-jähriger Marokkaner, der andere angestiftet haben soll, sich in Syrien mit dschihadistischen Gruppen am bewaffneten Kampf gegen das Assad-Regime zu beteiligen.

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