Stürmische Hertha unter Flutlicht
Dank zweier Ibisevic-Treffer siegt Hertha BSC gegen den 1. FC Köln mit 2:0
Wenn defensive Stammkräfte ausfallen, muss man sie ersetzten - oder so stürmisch spielen, dass weniger Defensivarbeit nötig wird. Das beherzigte Hertha-Coach Pal Dardai gegen Köln, sein Team gewann hochverdient.
Dienstagabend, Flutlicht: Im Fußball bedeutet das meist Europapokal. Davon sind Hertha BSC und der 1. FC Köln jedoch weit entfernt. Am sechsten Spieltag der Fußball-Bundesliga trafen beide Teams in der englischen Woche aufeinander – Hertha siegte vor 40.181 Zuschauern im Berliner Olympiastadion mit 2:0.
Eine gar nicht mehr so neue Bescheidenheit haben sie beim 1. FC Köln verinnerlicht. Auch trotz des besten Saisonstarts in der ersten Fußball-Bundesliga seit 1989 und des 1:0-Derbysiegs am letzten Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach halten Spieler und Trainerteam am offiziellen Saisonziel fest – Klassenerhalt. Intern dürfte jedoch die Überzeugung wachsen, in dieser Spielzeit trotz der Niederlage in Berlin zu den positiven Überraschungen der Liga werden zu können. Für Trainer Peter Stöger geht es vor allem darum, die Balance zwischen defensiver Stabilität und gelungenem Offensivspiel zu finden – um sogleich gegenüber dem...
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