Generalstab sieht »Terroristen in Panik«
Russisches Militär verweist auf Erfolge der Luftschläge gegen den Islamischen Staat in Syrien / Kritik des Westens
Die islamistischen Terroristen würden in die Flucht geschlagen, heißt es aus Moskau. Westliche Kritiker verweisen auf zivile und Opfer unter den eigenen Verbündeten.
»In ihren Reihen begann Panik auszubrechen«, meldete der russische Generalstab am Wochenende Vollzug in der syrischen Operation. Unter Hinweis auf die eigene Aufklärung verwies General Andrej Kartapolow, Chef der operativen Führung, am Samstag auf Desertionen und Flucht. Rund 600 Kämpfer des Islamischen Staates (IS) hätten ihre Positionen geräumt und versuchten sich nach Europa abzusetzen.
Zu diesem Zeitpunkt zählten die Militärs 60 Angriffe auf über 50 »Objekte der Infrastruktur«. Schläge würden rund um die Uhr »in die ganze Tiefe des syrischen Territoriums« geführt, hieß es im Verteidigungsministerium in Moskau. Luftabwehr sei nicht dagegen eingesetzt worden. Als Ziele »präzisen Beschusses« nannten die Militärs Kommandostellen, Kommunikationspunkte, Trainings-, Waffen- und Treibstofflager.
Berichte über Todesopfer unter Zivilisten blieben unbestätigt. So hatte es unter Berufung auf »Aktivisten« geheißen, dass am Sonntag min...
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