Neuankömmlinge in Schönefeld begrüßt
Berlin eröffnet neue Unterkunft auf dem Messegelände / Polizei ermittelt nach Explosion vor Flüchtlingshotel
Am Feiertagswochenende kamen erneut Sonderzüge mit Vertriebenen und Flüchtlingen in Schönefeld an. Nach Medienberichten will der Senat am Dienstag über ein Unterbringungskonzept verhandeln.
Nach einer Explosion eines »pyrotechnischen« Gegenstandes vor einem Hotel in Marzahn, in dem auch rund 40 Flüchtlinge leben, ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Das bestätigte eine Polizeisprecherin dem »neuen deutschland« am Sonntag. Durch die Explosion war der verglaste Eingangsbereich des Hotels in der Nacht zu Sonnabend schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Ob es einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat gibt, war unklar. »Möglicherweise gab es privatrechtliche Streitigkeiten«, sagte die Sprecherin.
Übers Wochenende suchten erneut Hunderte Menschen vornehmlich aus dem Nahen Osten Schutz. Sonderzüge aus Salzburg und Passau brachten die Menschen nach Schönefeld, wo Mitarbeiter des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), Dolmetscher, Rettungssanitäter und die Polizei sie in Empfang nahmen. Anschließend wurden die Menschen auf Notunterkünfte in der Hauptstadtregion verteilt. Nach Angaben der Verwaltung von S...
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