Zorniger zorniger
Dynamo ist auf dem Weg nach oben und Stuttgarts Trainer gibt wütende Kusshändchen, aber keine Arschtritte
Dynamo Dresden scheint auf dem besten Weg dahin zu sein, wo dieser Verein hingehört. Dass das eine gute Nachricht ist, hat sich allerdings noch nicht überall herumgesprochen.
Dass Dynamo Dresden in der Dritten Liga spielt, ist im Grunde ein Witz. 27.200 Zuschauer im Schnitt haben sich die Spiele der Schwarz-Gelben bislang angesehen, Auch gegen den VfR Aalen oder mittwochs abends gegen Halle ist die Bude voll. Dynamo hat nach gut einem Drittel der Saison schon neun Punkte Vorsprung auf den Zweiten – spätestens seit dem Sieg in Rostock kann man also guter Dinge sein, dass die Schwarz-Gelben schon bald wieder in der Zweiten Liga sind. Gut, dass der allem Anschein nach in der kommenden Spielzeit nicht mehr erzählt werden muss.
Zumal allmählich auch der letzte Skeptiker mitgekriegt haben müsste, dass die Gleichsetzung von Dynamo und Randale so nicht mehr funktioniert. Nach allem, was man (Stand: heute) weiß, ist selbst das zum Hochrisikospiel erklärte Spiel bei den Rostockern ziemlich im Rahmen geblieben – zumindest, was das Verhalten der Gästefans aus Sachsen anging. Und dennoch: Dynamo wird wohl immer ein...
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