»Die Schwarze Null als Erkenntnisbremse«
DGB fordert klare Voraussetzungen zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt
Flüchtlinge dürfen keine Beschäftigten zweiter Klasse werden. Der DGB fordert effiziente Strukturen, Geld und Personal bei der Erfassung oder Bildung. Die Gewerkschaften müssen »Haltung zeigen«.
Die Bundesregierung »darf das Klima des Willkommens nicht kaputtreden!«, sagte Reiner Hoffmann am Dienstag in Berlin. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und sein Vorsitzender rufen dazu auf, in der Unterstützung für Flüchtlinge nicht nachzulassen. Nötig sei »praktische Unterfütterung«, und da stehe die Politik in einer großen Verantwortung.
Die EU-Mitgliedstaaten müssten, »Flüchtlinge als europäische Aufgabe« begreifen, sagte Hoffmann weiter. »Wir brauchen auch eine Diskussion über die Fluchtursachen«, sagte Hoffmann weiter. »Gucken Sie auf die unhaltbaren Zustände in den Herkunftsländern vieler Flüchtlinge.« Das-Boot-ist-voll-Diskussionen oder Diskussionen um »Grenzen hoch« werde es aber mit europäischen Gewerkschaften nicht geben.
Zur Integration gehört nach Ansicht der Gewerkschaft zwingend die Integration in den Arbeitsmarkt. »Jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer haben das Recht auf gute Arbeit, mit gleichen Löhne...
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