Abschlussarbeiten der Ostkreuzschule
Die Vernissage am Freitag war lediglich der Auftakt für weitere Veranstaltungen, die die Ausstellung des 9. Abschlussjahrgangs der Ostkreuzschule für Fotografie begleiten (siehe auch die nd-Beilage vom Wochenende, die in Kooperation mit der Fotografenschule entstand). Am Dienstag diskutieren Maurice Weiss und Jörg Brüggemann die Frage, ob man zum Fotografieren weit reisen muss, oder ob auch direkt vor der eigenen Haustür ein spannendes Thema lauern kann. Am Donnerstag geht es um das Thema queere Fotografie. Hierzu gibt es eine Gesprächsrunde mit Alexa Vachon, Birgit Bosold (schwules Museum), Kaey (Siegessäule) und dem Absolventen Joseph Wolfgang Ohlert. Die Aussichten in der künstlerischen Fotografie und Sexarbeit in Medien sind weitere Gegenstände der Diskussionsrunden.
Die jährlichen Ausstellungen des Abschlussjahrgangs der Ostkreuzschule, die mit der bekannten Agentur Ostkreuz eng verflochten ist, gelten inzwischen als gute Möglichkeit, neue Talente zu entdecken. nd Foto: nd/Frank Schirrmeister
OHO. Ostkreuzschule Fotografie, Neunter Jahrgang, bis 24. Oktober HO, Holzmarktstraße 66, www.oho-oks.de
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.