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Wie Bali klingt und tanzt
Zwei paradiesische Betrachtungen zur indonesischen Trauminsel
Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist Indonesien, ein Land, das in literarischer Hinsicht nicht eben die ersten Ränge einnimmt. Da mag man sich in den Verlagsetagen erinnert haben, dass es »da mal was« gegeben habe ...
Colin McPhee: Ein Haus in Bali.
Roman. A. d. Engl. v. Ines Anselmi. Unionsverlag. 313 S., geb., 22,95 €.
Nigel Barley: Bali. Das letzte Paradies.
Roman. A. d. Engl. v. Anke Burger. Klett-Cotta. 270 S., geb., 17,95 €.
Wobei es dann noch ein glücklicher Zufall ist, dass von den Lektoren in Zürich und Stuttgart zwei Romane entdeckt wurden, zwischen denen sich interessante Zusammenhänge ergeben. Beide sind in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts angesiedelt, und beide haben mit der indonesischen Trauminsel Bali zu tun, die damals noch zum holländischen Kolonialreich gehörte.
Colin McPhee war ein kanadisch-amerikanischer Komponist, der sich nach zunächst einem kürzeren Aufe...
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