Filmstarts der Woche

  • Lesedauer: 2 Min.

Familienfest

Regie: Lars Kraume. Zum 70. Geburtstag von Hannes Westhoff (Günther Maria Halmer) findet sich die Familie im herrschaftlichen Wohnsitz des Patriarchen zusammen. Anne (Michaela May), seine zweite Ehefrau, hat nicht nur die Söhne Max (Lars Eidinger), Frederik (Barnaby Metschurat) und Gregor (Marc Hosemann) eingeladen, sondern auch deren Mutter, Hannes' Ex-Frau Renate (Hannelore Elsner). Anne tut alles für eine entspannte Stimmung, kann aber nicht verhindern, dass die Familienmitglieder auch in den Tagen des Festes aufeinander losgehen. Bis eine Nachricht alles verändert. Denn für einen von ihnen ist das Familienfest die letzte Gelegenheit, der eigenen und gemeinsamen Biografie eine Erkenntnis abzuringen.

American Ultra

Regie: Nima Nourizadeh. Das Leben des unmotivierten, glücklosen Kiffers Mike (Jesse Eisenberg) und seiner Freundin Phoebe (Kristen Stewart) in der amerikanischen Provinz verläuft alles andere als spektakulär. Den Großteil ihres Alltags verbringen die beiden mit ihren langweiligen Kleinstadt-Jobs und dem Konsumieren von Drogen. Doch dann wird das Leben des Paares schlagartig auf den Kopf gestellt. Denn was Mike selbst nicht (mehr) weiß: Er ist ein hochqualifizierter und zum effizienten Töten ausgebildeter Schläfer-Agent. Verfolgt von seiner geheimen Vergangenheit findet er sich plötzlich inmitten einer tödlichen Regierungsoperation wieder.

Crimson Peak

Regie: Guillermo del Toro. England im 19. Jahrhundert: Die junge Autorin Edith Cushing (Mia Wasikowska) ist noch nicht lange mit Sir Thomas Sharpe (Tom Hiddleston) verheiratet, doch schon kommen ihr erste Zweifel, ob ihr so ungemein charmanter Ehemann wirklich der ist, der er zu sein scheint. Edith spürt immer noch die Nachwirkungen einer schrecklichen Familientragödie. Durch ihr neues Leben in dem einsamen Landhaus im Norden Englands versucht sie, die Geister der Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch das Haus auf Crimson Peak - und seine übernatürlichen Bewohner - vergessen nicht so einfach.

Hockney

Regie: Randall Wright. Der 1937 geborene David Hockney war im Laufe seines Lebens in fast allen Bereichen der Kunst tätig: als Maler, Grafiker, Bildhauer, Fotograf und Bühnenbildner. In den 60er Jahren tummelte Hockney sich unter den Pop-Art-Künstlern, zog sich aber mit zunehmendem Alter immer weiter in seine Arbeit zurück. Randall Wright interviewte für seine Dokumentation Freunde und Kollegen des Künstlers.

Hotel Transsilvanien 2

Regie: Genndy Tartakovsky. Drakulas strenge Regel, dass im Hotel Transsilvanien nur Monster willkommen sind, wurde endlich gelockert und die Türen stehen auch für menschliche Gäste offen. Nicht nur darum liegen alle Zähne blank. nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.