Werbung

Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Bei der sozialdemokratischsten der vier großen sozialdemokratischen Parteien im Bundestag soll es angeblich, nach allem, was man hört, einen Führungswechsel gegeben haben. Demzufolge soll der kleine Drollige mit der Brille, der seit vielen Jahren im Fernsehen wohnte, Witze erzählte und ununterbrochen in sämtliche Kameras redete, durch ein neues und viel lustigeres Führungsduo ersetzt worden sein: einen sprechenden Aktenordner und eine lebenslustige Kommunistin. Angeblich hat dieser clevere Schachzug vor allem bei den nichtsozialdemokratischen Parteien FDP (»freidemokratisch«) und CSU (undemokratisch) Irritationen ausgelöst: »Das Vorrecht auf die lustigsten Fraktionschefs hatten bisher wir«, beschwerte sich etwa Christian Lindner, derzeit Parteivorsitzender und Sprecher seiner Partei für Stromlinienförmigkeit und Verbetriebswirtschaftung der Sprache. Auch in der Union zeigte man sich wenig begeistert, bewies jedoch Sportsgeist: »Aber wir haben die Steinbach!« tbl

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.