Vereinzelt und prekär
Rosa-Luxemburg-Stiftung lädt zur Strategiekonferenz über Gesundheit und Pflege
Pflegebedürftige und in diesem Bereich Arbeitende sind oft vereinzelt. Eine Konferenz soll nun helfen, dies zu ändern.
Die Krise erreicht viele Bereiche, in denen Menschen für Menschen sorgen. Kein Segment der sogenannten Care-Arbeit bleibt ausgespart. Kommerzialisierung greift nach Krankenhäusern und blockiert Verbesserungen in den Pflegeberufen. Zugleich wehren sich Beschäftigte dagegen und tragen ihre Forderungen deutlicher als zuvor in die Öffentlichkeit. Jüngstes Beispiel waren die Streiks für mehr Personal an der Berliner Charité.
An diesem Wochenende treffen sich deswegen in Berlin etwa dreihundert Aktive aus dem Gesundheits- und Pflegebereich zur Strategiekonferenz »UmCare!«. Organisiert wird dieses Treffen von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Linksfraktion im Bundestag und dem Netzwerk »Care Revolution«. Denn Patienten, Pflegebedürftige und auch viele Professionelle bleiben isoliert, arbeiten vereinzelt und unter prekären Bedingungen.
Die Berliner Konferenz bringt vorhandene Bündnisse zusammen und öffnet den Blick über den deutschen ...
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