Sommermärchen ungültig?
Vorwurf des Stimmenkaufs bei der Vergabe der Fußball-WM 2006
Berlin. Vielleicht hatte das Satiremagazin »Titanic« seinerzeit mehr recht, als es selbst glaubte: Am Freitag wurde bekannt, dass das deutsche Organisationskomitee für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 mit einer millionenschweren schwarzen Kasse operiert haben soll. Wie der Deutsche Fußball-Bund mitteilte, gab es im April 2005 eine Zahlung »in Höhe von 6,7 Millionen Euro an die FIFA …, die möglicherweise nicht dem angegebenen Zweck (FIFA-Kulturprogramm) entsprechend verwendet wurde«. Wie der »Spiegel« berichtet, war die Summe (13 Millionen Mark) im Sommer 2000 vom damaligen Chef des Sportkonzerns Adidas, Robert Louis-Dreyfus, außerhalb der offiziellen Buchführung an die d...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.