Koalition will viel mehr Afghanen abschieben
Berlin fordert laut Bericht Rücknahmeabkommen mit Bürgerkriegsland / EU-Sondergipfel in Brüssel / Österreich: Deutschland nimmt zu wenig Asylsuchende auf / Bulgarien, Rumänien und Serbien drohen mit Schließung ihrer Grenzen
Update 10 Uhr: Tausende warten in Kälte und Regen auf Durchkommen
Die Not der Flüchtlinge an den grenzen Europas nimmt kein Ende: Zu Tausenden versuchten die Menschen auch am Samstag über die Balkanroute in Richtung Österreich und Deutschland zu gelangen.
Allein über das kleine Grenzdorf Rigonce im Osten Sloweniens mit nur 170 Einwohnern seien innerhalb von nur zwei Tagen rund 13.000 Menschen aus Kroatien eingereist, meldete die slowenische Nachrichtenagentur STA. Knapp 4000 Flüchtlinge warteten in der slowenischen Gemeinde Sentilj an der Grenze zu Österreich noch auf ihre Weiterreise gen Norden. Viele wollen nach Deutschland.
Auf der österreichischen Seite der Grenze sah es ähnlich aus. 3000 Flüchtlinge übernachteten nach Polizeiangaben am Übergang Spielfeld in einem provisorischen Lager. Die Flüchtlinge konnten die Nacht zum Samstag in beheizten Zelten zubringen. Einige Flüchtlinge campierten bei Temperaturen um den Gefrie...
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