Wenn das Optimum nur gut ist

Wolfsburg muss auch beim 1:3 im DFB-Pokal die Dominanz der Münchner anerkennen

  • Matthias Koch, Wolfsburg
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Bayern München hat nach dem 5:1 in der Liga Wolfsburg auch im Pokal zurechtgewiesen. Während die Bayern Langeweile versprühen, fallen die Wolfsburger tief.

Pep Guardiola schaute irritiert. Der Trainer des FC Bayern München wurde auf der Pressekonferenz nach dem 3:1-Erfolg seiner Mannschaft beim VfL Wolfsburg gefragt, ob seine Elf in der ersten Hälfte das Optimum gezeigt habe. Dieser Begriff musste dem Spanier erst kurz erläutert werden, obwohl seine Akteure dies am Dienstagabend in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim amtierenden Pokalsieger in den ersten 45 Minuten wohl erreicht hatten. »Es war gut. Man kann nicht beim Pokalsieger und Champions-League-Teilnehmer gewinnen, wenn die Leistung nicht korrekt ist«, antwortete Guardiola schließlich bescheiden.

Der FC Bayern hat seine Lektion aus den vergangenen Auftritten in Wolfsburg gelernt, die selbst den sieggewöhnten Bayern-Fans noch in unangenehmer Erinnerung sein dürften. Im Januar unterlag der deutsche Rekordmeister in der Bundesliga beim VfL glatt mit 1:4. Im August dann gewann Wolfsburg zu Hause das Supercupfinale gegen die Münc...


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