Ich hasse Ungerechtigkeit

Folge 78 der nd-Serie »Ostkurve«: Torfrau Anna Sarholz über ihre Aufbauarbeit beim SV Babelsberg 03

Mit 17 gewann Anna Sarholz als Torfrau mit Turbine Potsdam die Champions League - jetzt kickt sie unterklassig beim Stadionnachbarn Null-Drei - auch dort gibt es gute Voraussetzungen für den Frauenfußball.

Die erste Landesligasaison lief für die Frauen des SV Babelsberg 03 gut an: Nach vier Spielen stehen Sie auf dem dritten Platz und im Pokalhalbfinale. Welche Bilanz ziehen Sie nach knapp zwei Monaten?
Man darf nicht vergessen, dass einige Mädels in der Vorbereitung zum ersten Mal überhaupt gegen den Ball getreten haben, und dass es für andere die erste Erfahrung auf dem Großfeld ist. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Sie hält fantastisch zusammen, jeder reißt sich für den anderen den Arsch auf. Von Woche zu Woche ist eine Entwicklung zu erkennen. Das macht Spaß. Es gibt viele Dinge, auf die man aufbauen kann, auf denen man aufbauen muss. Aber man lernt ja auch über die Zeit.

Bei Ihrem Wechsel vom 1. FFC Turbine Potsdam hieß es, Sie würden Ihre Professionalität und Erfahrung beim Aufbau der Frauenabteilung in Babelsberg einbringen. Welche Rolle spielen Sie genau?
Ich spiele im Tor und stehe gern allen Mädchen bei Fragen ...


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