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Grundwortschatz nach DDR-Vorbild im Nordosten?
Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Grundschüler bekommen mehr Deutschunterricht, um ihre Rechtschreibung zu verbessern. Möglichst bereits vom Schuljahr 2017/18 an sollen, verteilt auf alle Grundschuljahre, bis zu vier Deutschstunden mehr als jetzt auf dem Wochenstundenplan stehen. Das kündigte Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) an.
Bisher erhalten die Schüler im Land von Klasse eins bis vier insgesamt 26 bis 28 Wochenstunden Deutsch. Künftig sollen es einheitlich 30 Stunden sein, davon in Klasse 1 und 2 jeweils sieben Stunden pro Woche und in Klasse 3 und 4 jeweils acht Stunden. Gekürzt werden soll dafür beim Sachunterricht. Damit die Lerninhalte über die nähere Heimat trotzdem vermittelt werden, sollen die Lehrpläne beider Fächer aufeinander abgestimmt werden. So könnten in Deutsch Texte über den Wald oder bestimmte Tiere bearbeitet...
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