US-Stiefel auf Syriens Boden
Menschenrechtler: Rebellen verüben Kriegsverbrechen
Etwa 50 Elitesoldaten entsendet Washington nach Syrien. Ein Kurswechsel, nachdem Barack Obama versichert hatte, er werde »keine amerikanischen Soldatenstiefel auf syrischen Boden setzen«? Der Präsident verneinte das jetzt erstmals seit Bekanntgabe vor vier Tagen. Es gebe keine Abkehr von der bisherigen Strategie, erklärte er am Montag (Ortszeit) in einem NBC-Interview. Denn: Es habe bereits zuvor Sondereinsätze in Syrien gegeben. Er versicherte, dass die Truppen dort nicht mit »Bataillonen und Besetzungen« vorgehen würden. Man stelle sie nicht an die syrische Front, um die Terrormiliz direkt zu bekämpfen. Es gehe hier nur um eine Ausweitung dessen, was die USA bereits machten - kurdische und arabische Kräfte im Norden Syriens zu unterstützen.
Auch Vizesicherheitsberater Ben Rhodes bemühte sich, die Angelegenheit niedrig zu hängen: Die Soldaten hätten »keinen Kampfauftrag«. Aber man müsse »unsere herausragenden militärischen Fähigkeiten ...
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