Proteste gegen AfD-Aufmarsch in Berlin
3000 Gegendemonstranten stellten sich der Rechtspartei in den Weg
Etwa 4000 Asylfeinde demonstrierten am Samstag, den 7. November, in Berlin. Unter ihnen waren auch viele Nazis und rechte Hooligans. Immer wieder kam es zu Übergriffen auf Journalisten und Gegendemonstranten.
Am Morgen hatten etwa 3000 Gegendemonstranten versucht, mit Blockaden die AfD-Demonstration zu stoppen. Ein massiver Polizeieinsatz, der mit aller Härte durchgeführt wurde, verhinderte das Zustande kommen eines antifaschistischen Protests.
Am Brandenburger Tor hatten die Parteien Berlins zu einer Kundgebung geladen, um ein deutliches Zeichen gegen Faschismus zu setzen.
Erfahren Sie mehr zu den Ereignissen des Tages:
AfD-Führer heizen an, Mitläufer schlagen zu Polizei setzte AfD-Aufmarsch gewaltsam durch
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!